Eine Retrospektive von geschlossenen Ausstellungen
Seit Beginn der 1960er Jahre haben Kunstschaffende sich der radikalen Geste der Schliessung bedient. Galerien und Museen wurden dadurch zur Untätigkeit gezwungen. Diese kompromisslosen Werke konfrontieren uns mit der Schliessung eines Ausstellungsraums und laden zur Erkundung einer physischen, sinnlichen sowie konzeptuellen Wirklichkeit ein.
Die Ausstellungen werden für die Kunsthalle Fri Art neu konzipiert. Zwischen dem 6. August und dem 19. November 2016 erwirkt eine nach der anderen die Schliessung des Ausstellungsraums und wird so Teil einer Retrospektive, die sich dem Lauf der Zeit einschreibt.
Am letzten Tag der Retrospektive, dem 19. November, wird der Ausstellungsraum mit einer Party und der Veröffentlichung einer bedeutenden pluridisziplinären, zugleich historischen und vorausschauenden Anthologie zu dieser radikalen künstlerischen Haltung wiedereröffnet: The Anti-Museum.
Eine Ausstellung von Mathieu Copeland.
Publikation:
The Anti-Museum
Herausgegeben von Mathieu Copeland and Balthazar Lovay
Das in englischer Sprache gehaltene Buch wird gemeinschaftlich herausgegeben von Fri Art und dem Verlag der Buchhandlung Walther König (in Zusammenarbeit mit Kunst-Werke Berlin). Es wird weltweit vertrieben (Europa, Japan, USA, Kanada, Südamerika, China, Hong Kong). Vorbestellung per Mail an: info@fri-art.ch.
Mit der Unterstützung von:
Tinguely 2016
Verlag der Buchhandlung Walther König
Boris Lurie Art Foundation
Dr. Georg und Josi Guggenheim Stiftung
KW Institute for Contemporary Art
Ernst & Olga Gubler-Hablützel Stiftung
Agglomération de Fribourg
Canton de Fribourg
Loterie Romande
Ville de Fribourg
Pro Helvetia, Fondation suisse pour la culture
Fondation Nestlé pour l’art
Migros pour-cent culturel
Yatus
Liip AG
Forme + Confort
Collaud & Criblet
HEP Fribourg